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Das Leben ist mein Triathlon

Das Leben ist mein Triathlon

Wir alle sind in der privilegierten Situation, einer Passion nachzugehen, einem Wunschprojekt verschrieben zu sein und dessen Gelingen auf unser persönliches Fortkommen zu projizieren. Wir sind hungrig im Sinne der Millionäre. Doch Mensch, das sind wir eben auch.

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Locker bleiben

Locker bleiben

Am Ende des Tages bedarf es klarer Entscheidungen, aber keiner überstürzter. Ich sehe mich heute in der privilegierten Situation, diese Entscheidungen treffen zu können. Eine Freiheit, die andere nicht haben, oder nicht haben wollen. Ich konzentriere mich auf mein sportliches Fortkommen und bin der festen Überzeugung, dass sich Dinge fügen werden. So bleibe ich Optimist und sehne mich nach Klaus-Peter an meiner Seite, der eines nicht müde wurde, zu betonen: Immer locker bleiben.

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Trifluencer

Trifluencer

Die Diskussion, oder je nach Perspektive auch die Aufregung darüber, wie viel Influencer in einem modernen Triathlonprofi stecken sollte, reißt nicht ab. Waren es früher vor allem Printmedien, die den auf der Kleidung platzierten Sponsoren Aufmerksamkeit verschafften, so sind es heute die sozialen Medien, welche das Potential entfalten, als Marke über den Kanal eines Sportlers in Erscheinung zu treten, Synergieeffekte zu erzielen und letztlich den Umsatz zu steigern. Denn so hart klingen mag: In meiner Profession als Triathlet falle ich unter das Marketingbudget eines Unternehmens und bin damit der gesellschaftlich teilweise geächteten Berufsgruppe der Influencer nicht fern.

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Wer Mindset sagt

Wer Mindset sagt

Im berühmtberüchtigten Playitas Resort auf Fuerteventura herrscht den Januar über Hochbetrieb. Nachdem ich dort zwei Mal mit dem Nationalkader mein Unwesen getrieben hatte, oblag mir im Jahr 2021 die Ehre, meinen heutigen Trainer Sebastian kennenzulernen. In der vivienda uno durfte ich ihm, derzeit noch unter Pandemieauflagen, als Trainingspartner Gesellschaft leisten. Während ich Stunde um Stunde an seinem Hinterrad klebte, immer in (unerfüllter) Zuversicht eines Kaffeestopps, konnte ich ihm zumindest in unseren zur morgendlichen wie auch abendlichen Routine gewordenen hitzigen politischen Debatten Paroli bieten.

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Auf ein Neues...

Auf ein Neues...

Dass es gerade aus sportlicher Sicht ein besonderes Jahr wird, steht in jedem Fall schon fest. Die Olympischen Spiele in Paris werfen längst ihre Schatten voraus und schwingen quasi schon beim Aussprechen der Jahreszahl 2024 mit. Irgendwie ist nach den verschobenen Corona-Spielen in Tokio das Bedürfnis unter den Sportfans umso größer, ein Event der Extraklasse zu erleben, bei dem alles irgendwie alles mal wieder so ist wie früher. 

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Quo vadis

Quo vadis

Mit neuem Trainer, neuem Team und neuen Zielen neigt sich ein lehrreiches Jahr dem Ende zu. Nachdem ich zwei Monate Blut gehustet und den Sommer über beinahe den Spaß am Triathlon verloren habe, bin ich heute dankbarer denn je und freue mich sehr auf ein Weihnachtsfest im Kreise meiner Liebsten. Trotz EOY-Stress.

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Offseason sucks

Offseason sucks

Es gibt wenige Dinge, bei denen meine Vorstellung und die tatsächliche Realität so weit auseinanderdriften, wie bei dem Wort „Offseason“. Besonders gegen Ende der Saison male ich mir das in meiner Fantasie ganz wunderbar in den buntesten Farben aus: Endlich ein paar Wochen nichts als Dolce Vita. Nach Lust und Laune in den Tag hineinleben. Leckeres Essen und Trinken konsumieren. In maßlosen Portionsgrößen. Schlafen. Viel schlafen. Und all die anderen schönen Dinge tun, für die man sonst einfach keine Zeit hat.

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Der richtige Weg

Der richtige Weg

Ganz grundsätzlich sollten wir Entscheidungen als eine Chance der Selbstwirksamkeit verstehen. Wäre jede Entscheidung offensichtlich, ja wo hätten wir dann noch die Möglichkeit, unseren Reiseweg selbst zu gestalten. Ich will ehrlich sein. Dies fiel auch mir in den letzten Wochen schwer. Das Leben suchte mich heim und so galt es, Weichen zu stellen. Eine Fülle an Umstellungen und eine damit verflochtene Neuadjustierung. Nichts, wofür man sich schämen müsste. Denn die einzige Konstante im Leben unser aller ist und bleibt: Die Veränderung.

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"Ich hab Schiss!"

"Ich hab Schiss!"

Das Gebäude der Universität, an der ich studiert habe, war ein Brutalismus-Betonklotz, wie er im Buche steht: Ziemlich hässlich, ziemlich dunkel, f...

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Vom Scheitern

Vom Scheitern

Rückschläge gehören einfach dazu, so intensiv uns die Gefühlswelt auch heimsuchen mag. Ein Geheimrezept hiergegen gibt es nicht. Vor allem, wenn äußere Einflüsse maßgebend sind, hilft neben dem Abstecher ans Meer höchstens die allweise Botschaft, das nächste Hoch umso mehr genießen zu können. Als ein Typ Mensch, der es liebt, Dinge unter Kontrolle zu haben, stürze ich mich nun wieder ins Training. Talent ist harte Arbeit und wie sagte doch Mama immer: „Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich irgendwo eine neue.“ Und vielleicht führt sie uns in ein und dasselbe Gebäude.

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Stufen

Stufen

In dieser Geschichte geht es um mehr als einen Gebrauchsgegenstand, der den Aufstieg zum stylishen Lifestyleprodukt geschafft hat und nun seinen Weg zu einer ständig wachsenden Menge an KonsumentInnen findet. Es geht um die Menschen hinter einem Projekt, das sie aus dem Nichts heraus zum Leben erweckt haben und am Ende selbst daran gewachsen sind, sich entwickelt und ja, auch neu erfunden haben.

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Anlaufschwierigkeiten

Anlaufschwierigkeiten

Ein neuer Trainer und damit verbunden ein System, welches meine Gesundheit vor die Erfüllung von Rahmentrainingsplänen stellte, eine arbeitsintensive neue Herausforderung, welche eine Neuüberarbeitung meiner Technik vorsah und in dessen Zusammenhang ich mich in mein erstes Solo-Trainingslager ins Schweizer Engadin begab. Gleichzeitig aber auch Gewissensbisse: Habe ich meine Trainingsgruppe im Stich gelassen?

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