Auf ein Neues...
Wir schreiben das Jahr 2024. Die Zeichen stehen auf Start und wir können loslegen. Endlich!
Ein bisschen haben sich die letzten Wochen von 2023 schon so dahingezogen, gerade wenn man nicht zu den wenigen Glücklichen zählt, die zumindest für ein paar Tage dem schmuddeligen Regenwetter in Deutschland entfliehen konnten.
Nein, witterungstechnisch waren sie nicht besonders angenehm, die vielbesagten Tage „zwischen den Jahren“. Eine Zeit des Innehaltens, des Zurückschauens und des Abwartens – im besten Falle aber auch eine Zeit der Vorfreude auf das, was uns in 2024 alles erwartet.
Noch liegt auf dem Jahr ein Zauber des Anfangs, des Ungewissen. Denn irgendwie fühlt sich gerade alles noch so neu und ungewohnt an. Wie ein paar Schuhe, das noch eingelaufen werden muss oder eine Jeans, die frisch aus der Wäsche kommt und noch ein bisschen eng anliegt.
Ist auch gar nicht schlimm, wenn‘s hier und da noch ein bisschen zwickt und wir noch nicht ganz genau wissen, woran wir sind. Das Jahr in seiner Gänze ist ja schließlich auch kein Sprint, bei dem man innerhalb von Zehntelsekunden voll fokussiert alles in die Waagschale werfen muss, was die Muskeln hergeben. Wir können es stattdessen getrost ruhig angehen lassen und uns die Kräfte gut einteilen. Denn in Anbetracht der Dinge, die in 2024 auf uns zukommen ist das durchaus angebracht. Spätestens im Sommer, wenn die Sportsaison im vollen Gange ist, wird ein Highlight das Nächste jagen. Ein kleiner Ausblick gefällig? Gerne doch!
All eyes on Paris | Foto: Marcel Hilger
Dass es gerade aus sportlicher Sicht ein besonderes Jahr wird, steht in jedem Fall schon fest. Die Olympischen Spiele in Paris werfen längst ihre Schatten voraus und schwingen quasi schon beim Aussprechen der Jahreszahl 2024 mit. Irgendwie ist nach den verschobenen Corona-Spielen in Tokio das Bedürfnis unter den Sportfans umso größer, ein Event der Extraklasse zu erleben, bei dem alles irgendwie alles mal wieder so ist wie früher. Denn zumindest gefühlt liegen die drei Jahre seit den letzten Spielen in Tokio schon deutlich weiter in der Vergangenheit. Vieles hat sich seitdem politisch, gesellschaftlich und auch sportlich geändert – nicht immer nur zum Positiven. Und allein deshalb wird es unabhängig vom Ausgang der Wettkämpfe spannend, vielleicht auch nicht immer auf angenehme Art und Weise, was das Großereignis in Paris zu bieten hat.
Und auch wenn Olympia selbstverständlich am Ende nur einen Teil des Großen Ganzen ausmachen wird und soll, ist es abseits von Politik, Verbänden, Funktionären und Investoren doch immer noch dieses altehrwürdige und legendenumwobene Ziel, das ambitionierte AthletInnen von Kindesbeinen an vor Augen haben. Der Olympische Traum motiviert SportlerInnen seit Jahrhunderten und die, die es dort aufs Podium geschafft haben, werden nicht nur zu Vorbildern und Inspiration für Generationen von jungen AthletInnen, sondern gehen auch in die ewige Sportgeschichte ein.
Selbstverständlich sind die begehrten Startplätze deshalb auch hierzulande aktuell mehr als heiß umkämpft - wenn sie denn noch nicht schon längst vergeben wurden, wie etwa im Triathlon. Die Marathonprofis haben zum Beispiel noch wenige Tage Zeit, um sich mit einer Zeit für einen Platz im Olympiakader zu empfehlen. Noch nie waren die Leistungen an der Spitze so eng beieinander und vor allem so schnell. Mietfiebern ist nicht erst im Sommer während der Spiele, sondern schon jetzt absolut Pflicht. Wer bekommt am Ende das Ticket? Wird es eine hauchdünne Entscheidung auf der Zielgeraden oder noch eine faustdicke Überraschung geben?
Kate Waugh: ein Name, den man sich merken sollte | Foto: Marcel Hilger
Auch bei Incylence ist das Olympia-Fieber längst geweckt, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die Wahrscheinlichkeit, einige Incylence-AthletInnen im Olympischen Dorf einziehen zu sehen, gar nicht so schlecht stehen. Standesgemäß wird es in diesem Jahr natürlich auch eine passende Paris-Socke geben. Perfekt geeignet, um sich im Training von den Weltklasse-Leistungen der AthletInnen anspornen zu lassen oder sogar, um sich damit in die Menge der Fans während der Spiele oder im Rahmen des Paris Marathon zu mischen. Schließlich kommt es auch nicht alle Tage vor, dass Olympia quasi direkt in der Nachbarschaft stattfindet.
Dass exklusive Socken-Specials für legendäre Wettkämpfe im Ausdauersport-Kalender auch schon in den zurückliegenden Jahren extrem hoch im Kurs standen und dementsprechend auch in 2024 auf keinen Fall fehlen dürfen, steht definitiv fest. Mit von der Partie wird daher selbstverständlich wieder ein eigenes Modell für die IRONMAN-Weltmeisterschaften sein - sowohl für die Frauen, die dieses Jahr in Nizza antreten, als auch für die der Männer, bei denen der Weltmeister in Kona gekrönt wird.
Auch in diesem Jahr werden wir mit Custom Socken beim Challenge Roth sein | Foto: Marcel Hilger
Noch vor dem ersten ganz großen Langdistanz-Showdown bei der Challenge in Roth steht dann im Juni auch noch die Geburtstagsfeier von Incylence vor der Tür, die nach der riesigen Resonanz in den vergangenen Jahren auch in 2024 mit besonderen Aktionen sowie einer eigens designten Socke gemeinsam zelebriert werden soll.
Drumherum gesellen sich dann wie gewohnt in regelmäßigen Abständen neue Designs, Collabs mit Profi-AthletInnen sowie den beliebtesten Events der Szene. Kurz gesagt: Der Incylence-Kalender ist schon über und über gefüllt mit Highlights der Triathlon- und Ausdauersportwelt.
Und dann gibt es zu guter Letzt ja auch noch die eigenen, ganz persönlichen Highlights, die für jede und jeden von uns bevorstehen. Erst vor wenigen Tagen habe ich in einer Umfrage auf Instagram danach gefragt, worauf die Vorfreude in 2024 am größten ist und die Antworten waren so unterschiedlich, vielfältig und spannend, wie die Sportwelt nun mal sein kann:
Vom ersten Triathlon als Papa über ganz besonders intensive Polarlichter beim Skandinavienurlaub, hin zum lang ersehnten Schritt in die Selbstständigkeit als Sportvideograf, dem Debüt in der Triathlon-Bundesliga oder auch einfach der ersten Rennradtour bei warmen Temperaturen in kurzen Hosen war alles dabei. Und ganz egal, was ihr euch persönlich vorgenommen und geplant habt – lasst es euch gutgehen dabei!
Die nächste Geburtstagsparty steht | Foto: Andrea Heinsohn
Auch wenn ich selbst über 2024 nachdenke, bin ich so vorfreudig wie selten zuvor. Neben sportlichen Höhepunkten bei Weltmeisterschaften und echten Bucketlist-Rennen, von denen ich schon lange träume, stehen viele Reisen an, bei denen ich meine Leidenschaft für Triathlon mit meiner Familie und meinen Freunden teilen kann. Denn das Schönste ist für mich, den Sport nicht nur mit mir selbst, sondern auch mit anderen gemeinsam zu genießen. Entweder privat oder hier in der Incylence-Family. Nicht zuletzt deshalb werden Jannik und ich euch auch im kommenden Jahr im Incylence-Blog wieder mit in unseren Alltag als Triathleten nehmen und das, was uns dabei so beschäftigt, mit euch teilen.
Vielleicht konnte ich ja auch all diejenigen, die noch ein bisschen unsicher sind, was dieses Jahr wohl bringen mag oder noch nicht den perfekten Start hingelegt haben, mit etwas Euphorie anstecken. Entspannt euch, ihr habt so viel Zeit wie die letzten drei Jahre nicht mehr, um das Beste draus zu machen – immerhin ist 2024 ein Schaltjahr. 😉