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4 Tipps und Tricks zum Radfahren von Ironman Champion Daniela Bleymehl

4 Tipps und Tricks zum Radfahren von Ironman Champion Daniela Bleymehl

Daniela Bleymehl bikeDaniela Bleymehl gewohnt stark auf dem Rad. Fotocredit: Marcel Hilger

4 Tipps und Tricks zum Radfahren von Ironman Champion Daniela Bleymehl

Zur Corona-Zeit sind auch durch viele Sonnentage die Umfänge auf dem Rad bei vielen durch die Decke gegangen. Damit ihr nicht planlos durch die Gegend fahrt, sondern das meiste aus eurem Radtraining rausholt, hat Ironman Siegerin Daniela Bleymehl vier wertvolle Tipps für euch:

1. Abwechslung

Abwechslung auf dem Rad ist immer gut. Man kann viel zwischen Rennrad, Triathlonrad oder Mountainbike variieren. Das ist nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf wichtig. Während man auf dem TT oder Rennrad oftmals mit einem Trainingsprogramm und festgelegten Intervallen fährt, kann man sich auf dem MTB auch einfach mal austoben. Um noch mehr Abwechslung zu bekommen, bietet es sich auch an, immer mal wieder unterschiedliche Strecken zu fahren. Man sollte nicht immer die einfachste „Hausrunde“ auswählen, sondern auch mal anspruchsvolle und fordernde Abschnitte fahren, um auch an mentaler Stärke zu gewinnen. Das Gefühl die Herausforderung gemeistert zu haben, ist danach umso schöner. 

2. In der Gruppe trainieren

Es bringt meistens deutlich mehr Spaß und zusätzliche Motivation, Grundlageneinheiten zu zweit oder in einer Gruppe zu absolvieren. Bei Intervallen oder Tempoeinheiten sollte man allerdings darauf achten, dass man, wenn man diese nicht alleine fahren möchte, mit einem Partner/einer Partnerin trainiert, der/die auf dem gleichen Niveau ist, damit man seine vorgegebenen Werte realisieren kann uns sich weder über-, noch unterfordert.

3. Alternatives Training

Um Probleme vorzubeugen und den Rücken und Nacken zu stärken und zu entspannen, sollte man Yoga, Krafttraining und/oder Stabi-Übungen in sein Trainingsprogramm einbauen. Gezielte Übungen können dazu beitragen, dass man aufgrund einer verbesserten Beweglichkeit gleichzeitig auf dem Rad eine bessere Position einnehmen kann, die wiederum eine bessere Aerodynamik bedeutet.

4. Radfahren kommt von Radfahren

Beim Radfahren ist es anders als beim Laufen. Hier kann auch einfach „reines Kilometersammeln“ einen großen Effekt haben ohne dabei orthopädisch so starken Belastungen ausgesetzt zu sein. Nach dem Motto „Radfahren kommt von Radfahren“ wünsche ich Euch viel Spaß beim Training! 😀

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