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Ein Mal Bergen und zurück: Unser Trip zu den Norboys!

Ein Mal Bergen und zurück: Unser Trip zu den Norboys!


Die Crew v.l.n.r. Marcel Hilger, Nick Staggenborg, Kristian Blummenfelt, Alexander Siegmund, Gustav Iden

Ein Mal Bergen und zurück: Unser Trip zu Gustav Iden und Kristian Blummenfelt

Zu Dritt sind wir am 2. Januar nach Norwegen geflogen. Wir, das sind Alex Siegmund, Nick Staggenborg (Video-Genie und 50% der Triathlon Crew Cologne) und Marcel Hilger (begnadeter Fotograf und Freund). Mit den beiden Jungs war ich mir sicher, dass wir nicht nur sensationell gute Fotos und Videos mit unseren beiden neuen Athleten produzieren, sondern gleichzeitig eine mega gute Zeit haben werden. Auch das ist beim Arbeiten wichtig. A happy team is a good team!

Nick ist früh morgens nach Hamburg geflogen, wo ich ihn getroffen und die letzten Details zum Shooting geklärt habe. Vieles wussten wir allerdings noch nicht konkret. Nur, dass die Jungs uns kurzfristig noch am Nachmittag für Videos zur Verfügung stehen würden. Eine Idee zur Location hatten wir zwar nicht, dafür aber klare Vorstellungen zu Inhalten und Stimmungen.

Gustav Iden und Kristian Blummenfelt kannten wir bis dato nur aus Fernsehübertragungen, Interviews oder wie in meinem Fall über den schriftlichen Austausch. Persönlich kennengelernt hatten wir die beiden Norweger jedoch noch nicht. Entsprechend groß war die Neugier, die neben Kameraequipment und einem Haufen noch geheimer Socken mit im Gepäck war.

Verflixte Mietwagen und teure Baguettes


Fotocredit: Marcel Hilger

Angekommen in Bergen war die Ernüchterung erst einmal groß. Zum Einen bei Nick, der beim Umrechnen in norwegische Kronen ins Schwitzen kam. Zum Anderen bei mir, weil ich mit insgesamt drei Kreditkarten nicht in der Lage war die Kaution für den gebuchten Mietwagen zu hinterlegen. Herzlich willkommen im Währungs- und Geheimzahl-Chaos. Eindrücke davon gibt es im VLOG der Triathlon Crew Cologne ab Minute 8:50:

 

Ein neuer Mietwagen musste her. Schnell! Kurz noch falsch abgebogen und mit charmanten 45 Minuten Verspätung ins Parkhaus der ADO-Arena gefahren. Richtig guter erster Eindruck, Siegmund ... ! Dass die Jungs überhaupt noch da waren hat mir schon imponiert. Dass wir mit Gustav Iden und Kristian Blummenfelt einen richtigen Glücksgriff getätigt haben war mir spätestens klar als uns beide mit größter Gelassenheit und Geduld empfangen haben. Keine Spur von schwachen Nerven oder schlechter Stimmung.

Der zweite Eindruck: noch besser als erwartet!

Von Beginn an haben wir - ich glaube da spreche ich im Namen aller - uns in der Runde wohlgefühlt und gut verstanden. Gustav als frisch gebackener Weltmeister, der individualisierte Schuhe mit asiatischen Zeichen trägt, ist erfrischend offen und hat einen richtig guten Humor. Kein Hauch von Starallüren.

kristian blummenfelt und incylence
Fotocredit: Marcel Hilger

Kristian ist schon länger ganz vorne in der Weltspitze mit dabei. Mit Red Bull und Co. hat er seit Jahren große Sponsoren an seiner Seite und ist den Rummel um seine Person gewohnt. Er ist im direkten Vergleich der Ruhigere, dabei extrem höflich und hat ebenso einen guten Humor. Man bekommt nicht das Gefühl, dass vor einem ein Weltstar seiner Sportart steht, für den derartige Termine die lästige Pflicht sind.

Interviews im Kasten, Marcel im Anflug

Nach knapp 90 Minuten hatten wir viel Videomaterial im Kasten. Interviews, O-Töne und der neue INCYLENCE-Athleten-Signature-Move („I am a hunter!“). Neben viel spannendem Material kam es auch zum ein oder anderen Outtake. Der Spaß kam nie zu kurz.

Spät Abends haben wir noch Marcel vom Flughafen abgeholt - nicht ohne den nötigen McFlurry- Zwischenstop versteht sich. Kurz nach 0 Uhr waren wir zu Dritt zurück im Apartment, das ganz oben auf einem Berg lag. Kurze Lagebesprechung, Zeitplan fixiert und die Wecker auf 6:15 Uhr gestellt.

Action im Pool


Fotocredit: Marcel Hilger

Am nächsten Tag waren wir um kurz vor acht mit den Norwegern erneut in der ADO-Arena verabredet. Das morgendliche Schwimmtraining in einer Gruppe mit ca. 10 Athleten stand an. Wir durften zugucken, filmen und Eindrücke sammeln. Über fünf Kilometer mit insgesamt 39x50 Metern in VO2max Intensität standen auf dem Plan. Abgangszeit: 45 Sekunden auf der Langbahn. Viel Spaß beim Nachschwimmen ...


Fotocredit: Marcel Hilger

gustav iden und kristian blummenfelt beim schwimmen
Fotocredit: Marcel Hilger

Danach haben wir noch einige gestellte Aufnahmen gemacht und anschließend die Laufschuhe geschnürt - also die Jungs, nicht wir. 60 Minuten lockere Grundlage standen auf dem Trainingsplan von Gustav und Kristian. Um einen See haben sie ihre Meter abgespult und uns die Möglichkeit gegeben weitere coole Bilder und Videos zu produzieren.

gustav iden und kristian blummenfelt in incylence socken
Fotocredit: Marcel Hilger

gustav iden und kristian blummenfelt in incylence socken
Fotocredit: Marcel Hilger

Immer wieder Witterungswechsel. Leichter Regen wechselte sich mit Sonnenschein und dichter Bewölkung ab. Also schnell duschen und warm angezogen ab zur Location? Nicht mit den beiden! Auf einen szenischen Spot etwa 10 Autominuten entfernt haben sie uns hingewiesen. Gemeinsam haben wir also Kameras, Rucksäcke und Athleten verstaut und sind ab zur besagten Location gefahren. Dabei konnte ich lange mit Kristian, der auf dem Beifahrersitz saß, über ganz unterschiedliche Themen im und außerhalb des Triathlons reden. Der Mann verkörpert richtig gute Werte: Konzentration auf das Wesentliche, hartes ehrliches Training, faire und bedingungslose Rennen und immer Spaß in der gemeinsamen Trainingsgruppe.

gustav iden und kristian blummenfelt in incylence socken
Fotocredit: Marcel Hilger

Zu Hause beim Weltrekordhalter

Was soll ich sagen? Die Location war den Umweg wert. Ein herrlicher Blick über Bergen, die vielen Lichter und die Bucht haben richtig was hergemacht. Inmitten dieser Berge liegt übrigens auch die Laufbahn, auf der Kristian Blummenfelt und Gustav Iden regelmäßig ihre Intervalle laufen. Schnellster Kilometer laut Kristian: 2:40 Minuten. Gerne mit vorheriger Anfahrt mit dem Rad, die bei hoher Intensität rund sechs Minuten dauert. Sechs Minuten hoch, einen Kilometer Vollgas, Abfahrt und wieder von vorne. Hart und ehrlich, so wie beschrieben.

Eigentlich stand ein Abstecher in ein Bikefitting-Labor auf dem Programm. Dort wollten wir die letzten Sequenzen filmen, den Radpart abdecken und noch geheime Socken-Designs shooten. Kurzerhand hat Kristian uns jedoch zu sich eingeladen. Also standen wir dort mit sechs Mann (Mikal, der Bruder von Gustav Iden, war auch mit dabei) im Wohnzimmer des schnellsten IRONMAN 70.3 Athleten der Welt. Einen Punkt auf der Shotlist nach dem anderen haben wir abgearbeitet und noch viel mehr. Im Keller auf der Rolle, kurzerhand auf dem Balkon, im Einteiler oder Raddress, Jeans oder Bibshort. Selten habe ich zwei so unkomplizierte, geduldige und witzige Sportler getroffen. Die Kameras glühten ...


Fotocredit: Marcel Hilger

gustav iden und kristian blummenfelt in incylence socken
Fotocredit: Marcel Hilger

Großartiger Start in eine erfolgreiche Zeit

Done and dusted. Bilder im Kasten, Fertigpizza im Ofen. Marcel, Nick und ich waren Abends ganz schön gerädert. Die ersten Sequenzen wurden bereits geschnitten und die ersten Bilder retouchiert. Um kurz nach vier Uhr mussten wir am nächsten Tag aus den Federn. Drei müde Männer, drei unterschiedliche Flieger. Durch den Neuschnee ging es zum Airport. Mit im Gepäck viele Erinnerungen, Eindrücke und Gewissheiten. Zwei davon wollen wir explizit präsentieren:

Zum Einen die Gewissheit, dass wir mit Kristian Blummenfelt und Gustav Iden zwei Athleten gefunden haben, die wie die Faust aufs Auge zu uns passen. Mit 110-prozentiger Hingabe um die bestmögliche Performance zu garantieren und immer einer gehörigen Portion Spaß und Lockerheit bei der Sache; diese Partnerschaft macht schon jetzt richtig Laune!

Zum Anderen möchten wir Euch den kurzen Film zeigen, den Nick geschnitten hat. 45 Sekunden Action, Vollgas, Triathlon. Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen!

 

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