Die Diskussion, oder je nach Perspektive auch die Aufregung darüber, wie viel Influencer in einem modernen Triathlonprofi stecken sollte, reißt nicht ab. Waren es früher vor allem Printmedien, die den auf der Kleidung platzierten Sponsoren Aufmerksamkeit verschafften, so sind es heute die sozialen Medien, welche das Potential entfalten, als Marke über den Kanal eines Sportlers in Erscheinung zu treten, Synergieeffekte zu erzielen und letztlich den Umsatz zu steigern. Denn so hart klingen mag: In meiner Profession als Triathlet falle ich unter das Marketingbudget eines Unternehmens und bin damit der gesellschaftlich teilweise geächteten Berufsgruppe der Influencer nicht fern.